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Bundesrat nimmt drei Postulate zur Anerkennung der Gebärdensprache auf

bundesratfoto

Endlich befasst sich der Bundesrat mit der Anerkennung der Gebärdensprache. Der Bundesrat hat an seiner letzten Sitzung vom Donnerstag, 21. August 2019 drei Postulate zur Anerkennung der Gebärdensprache aufgenommen. Damit werden diese drei gleichlautende Postulate vom Bundesrat geprüft und später im National- und Ständerat behandelt. Damit haben Regula Rytz (Grüne), Christian Lohr (CVP), Marco Romano (CVP) und Mathias Reynard (SP) die Anliegen des Schweizerischen Gehörlosenbundes an das Bundesparlament weitergeleitet.

Im Postulat fordert der Schweizerischer Gehörlosenbund: «Der Bundesrat wird beauftragt, in einem Bericht Möglichkeiten der rechtlichen Anerkennung der 3 Schweizer Gebärdensprachen darzulegen. Es soll insbesondere analysiert werden, ob eine rechtliche Anerkennung als Teillandessprache oder Kultur-bzw. Sprachminderheit möglich ist, um Gebärdensprachen und Gehörlosenkultur zu schützen und fördern. Es sollen konkrete Umsetzungsmassnahmen mit einem Aktionsplan im Sinne der UNO BRK erstellt werden um die vollständige inklusive und barrierefreie Teilhabe von Gehörlosen und Hörbehinderten zu erreichen.»

⇨ Aktueller Stand des Postulats

⇨ PDF Medienmitteilung SGB-FSS

 Foto: www.parlament.ch