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Neuer Kinofilm: Marie Heurtin

marie heurtinEin taubblindes Mädchen wird in Frankreich des 19. Jahrhunderts in ein Kloster gebracht. Mit Hilfe von Tasten und Gebärden findet es den Weg zurück. Kinostart Romandie 26.11.2014, Deutschschweiz 25.12.2014.

Die Oberin (Brigitte Catillon) ist schockiert, als sie das Mädchen sieht: Völlig unfähig zu kommunizieren, führt sich Marie wie ein wildes Tier auf, weigert sich, Kleider anzuziehen und klettert am liebsten auf Bäume.

Doch die junge Nonne Marguerite (Isabelle Carré) ist überzeugt: Marie ist nicht geistig gestört, sondern leidet im Gegenteil darunter, im Gefängnis ihrer geschädigten Sinne eingesperrt zu sein. Nach einiger Überzeugungsarbeit gestattet es die Oberin, dass Marguerite das Mädchen zu sich nimmt und versucht, ihr die Gebärdensprache beizubringen. Dies tut sie, indem sie ihr ein Objekt in die Hand gibt und anschliessend das dazugehörige Zeichen vorführt. Doch es verstreichen Monate, während denen Marie keinerlei Fortschritte zeigt und keine Bereitschaft zeigt, sich in das Klosterleben einzufügen. Hat sich Marguerite falsche Hoffnungen gemacht? Doch dann, eines Tages, gelingt der Durchbruch. Textquelle outnow.ch.